Gelenkschmerzen

Gelenkschmerzen werden in der Fachsprache als Arthralgie bezeichnet und können verschiedene Gelenke betreffen und diverse Ursachen haben.

Welche Symptome treten bei Gelenkschmerzen auf?

Zu den häufigsten Symptomen zählen Belastungsschmerzen, Anlaufschmerzen (typisch für degenerative Erkrankungen) und Ruheschmerzen (typisch bei Entzündungen und nach Überlastungen).

Weiterer Verlauf: Je nach Ursache können Gelenkschmerzen im weiteren Verlauf zu chronischen Schmerzen werden, was zu immer mehr Entzündungen und Versteifungen führen kann.

Was sind Ursachen von Gelenkschmerzen?

Generell sind diverse Ursachen für Gelenkschmerzen denkbar. Die häufigste Ursache sind allerdings Gelenkentzündungen. Doch auch Verschleißerscheinungen, ungleichmäßige oder zu hohe Belastungen oder Verletzungen wie Prellungen, Verrenkungen und Traumata können der Auslöser sein. Ferner besteht auch die Möglichkeit, dass Stoffwechselstörungen oder Infektionskrankheiten wie Windpocken, Masern, Rheuma oder Grippe die Gelenkschmerzen verursachen.

Wie werden Gelenkschmerzen behandelt?

Da Gelenkentzündungen die häufigste Ursache darstellen, sollten diese dringend angegangen werden und die Durchblutung und Gelenkstabilität des betroffenen Bereichs verbessert werden.

    Entzündungen senken
    Durch eine entsprechende Ernährung können Sie die entstehenden Schmerzen gut behandeln. Eine entzündungssenkende Ernährung beinhaltet den Verzehr von frischem Gemüse und Gewürzen, das Meiden von Weizen und Masttierfleisch und stattdessen den Kosum von Dinkel und Fisch (mind. 2x pro Woche). Ein entzündungssenkender Balsam kann durch eine äußerliche Anwendung zusätzlich helfen.

    Durchblutungsförderung
    Durch die Durchblutungsförderung kann der Schmerz deutlich reduziert werden und Entzündungen besser und schneller abgebaut werden. Hierbei sind Kalt-Warm-Bäder sowie Massagen und lockere Bewegung im Wasser hilfreich. Zudem hilft die äußerliche Anwendung von Chilibalsam.

    Stabilisierung der Gelenke
    Die Stukturen der Gelenke müssen wieder mehr Stabilität erhalten, damit Sie belastbarer werden. Hierzu ist es wichtig, dass die umliegende Muskulatur gekräftigt wird. Auch die Zufuhr von Nährstoggen wie Ackerschachtelhalm, Glucosamin, Chondroitin, Brennnessselextrakt, Hagebuttenpulver und Kollagenhydrolysat stabilisiert das Bindegewebe und kräftigt die Strukturen.

    Tipp:
    Prüfen Sie Ihr Schuhwerk – ist es wirklich geeignet?

Checkliste zum Überwinden von Gelenkschmerzen

Entzündungen sind also der Hauptauslöser von Gelenkschmerzen. Sollten Sie unter diesen Schmerzen leiden, so sollten Sie die folgenden Aspekte ritualisieren:

Ritual I – Durchblutungsförderung

  • tägliche Kalt-Warm-Duschen der betroffenen Gelenke
  • leichte Massagen (5 Minuten täglich)
  • 3 x täglich Einreiben der betroffenen Gelenke mit Chilibalsam

Ritual II – Entzündungssenkung

  • generell frisches Gemüse und Gewürze
  • genrell wenig Weizen (stattdessen z.B. Dinkel)
  • genereller Verzicht auf Fleisch von Masttieren
  • mindestens 2 x pro Woche Fisch
  • nach jeder Mahlzeit 3 Chilischoten schlucken

Ritual III: umfassende Knorpelnährstoffversorgung

  • Morgens: 1 TL Ackerschachtelhalm
  • Mittags: (1500 mg Glucosamin, 800 mg Chondroitin, 200-500 Brennessel-Extrakt, 20 ug Vitamin D3)
  • Abends: (10 g Kollagenhydrolysat, Hagebuttenpulver (1,5 mg Galactolipide)