Eine Fibromyalgie ist eine Bindegewebeerkrankung, die oft auch als Faser-Muskel-Schmerz bezeichnet wird und schwer zu erkennen und zu lokalisieren ist.
Was sind typische Symptome der Fibromyalgie?
Zu den typischen Symptomen zählen neben Müdigkeit und Schlafstörungen auch Rückenschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Schwellungsgefühl an Füßen, Händen und Gesicht, sowie unspezifische Schmerzen am ganzen Körper.
Weiterer Verlauf: Die Fibromyalgie-Symptome, die zuerst sehr allgemein und unspezifisch sein können, können sich im weiteren Verlauf zu heftigen Schmerzattacken steigern. Auch vegetative Beschwerden wie Atem – oder Herzbeschwerden sowie Depressionen können auftreten.
Was sind die Ursachen der Fibromyalgie?
Leider sind die Ursachen der Fibromyalgie bis heute nicht vollends aufgeklärt. Man geht davon aus, dass die Betroffenen Probleme damit haben Schmerzsignale zu verarbeiten. Zudem haben Forscher einige Risikofaktoren identifiziert wie z.B. körperliche Überanstrengung, chronische Unzufriedenheit am Arbeitsplatz sowie Angstgefühle oder Depressionen.
Wie kann eine Fibromyalgie Erkrankung behandelt werden?
Um ein Fibromyalgiesyndrom in den Griff zu bekommen ist es besonders wichtig die Membrane der Bindegewebe zu stabilisieren. Die auftretenden Schmerzen können durch entsprechende Ernährung und Lebensführung reduzieren werden.
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Stabilisierung der Membransysteme
Zur Stabilisierung der Membransysteme ist es hilfreich die Ernährung umzustellen. Sie sollten Weizen und Roggen reduzieren, bzw. am besten ganz darauf verzichten und stattdessen auf Hirse oder Dinkel zurückgreifen. Den Anteil an Rohmilchprodukten und Eiern sollten Sie hingegen steigern. Empfehlenswert sind 15 Eier pro Woche. Zudem sollten Sie zur Senkung der Fibromyalgie-Symptome wöchentlich zweimal Fisch essen (vorzugsweise Hering und Makrele). Ferner sollten Sie abends den Konsum von Kohlenhydraten einschränken oder darauf verzichten. Neben all diesen Aspekten können Sie zudem Nährstoffe wie Ackerschachtelhalmextrakt, Arginin und Kollagenhydrolysat zu sich nehmen, die die Membrane zusätzlich stärken und zu einer Erhöhung der Schmerzschwelle beitragen.
Schmerzreduktion
Die Schmerzen können Sie ebenfalls durch die Ernährung beeinflussen. Der tägliche Verzehr eines Riegels dunkler Schokolade (mind. 70 %, am besten 80 % Kakao) und das Schlucken von drei Chilischoten sind sehr hilfreich. Zusätzlich können Sie mit täglich 30 Minuten Bewegung die Endorphinausschüttung erhöhen, was die Schmerzen ebenfalls reduziert. Stresssenkung ist ein weiterer Aspekt der die Schmerzreduktion fördert. Hilfreich sind hier Meditationen oder andere Entspannungsübungen. Außerdem unterstützen Nährstoffe wie Ackerschachtelhalmextrakt, Vitamin K2, Vitamin D sowie Brennnesselextrakt und Kollagenhydrolysat die Strukturen zu kräftigen und Muskel- und Sehnenschmerzen zu reduzieren.
Tipp: Gönnen Sie sich täglich einen Kräuter-Drink “Green Bull”: 1 TL Speiseleinöl, 25 g Kräuter, 6 g Arginin, 1 TL Kurkuma, Ingwer, 250 ml rote Beete-Saft.
Entspannung von Muskulatur und Gelenken
Massagen, regelmäßige Saunabesuche, Entspannungsbäder und wechselndes Kalt-Warm-Duschen senkt die Fibromyalgie-Symptome und entspannt die Muskulatur.
Checkliste, um die Beschwerden einer Fibromyalgie zu überwinden
Eine Fibromyalgie erzeugt Schmerzen in verschiedenen Körperregionen, da es eine Faser-Muskel-Erkrankung ist. Sollten Sie an dieser Erkrankung leiden, so sollten Sie die folgenden Rituale in Ihren Alltag integrieren.
Ritual I: Ernährung
- jeden Morgen 2 Eier
- 2 x pro Woche Hering oder Makrele
- Weizen und Roggen durch Dinkel und Hirse ersetzen
- Kohlenhydratkonsum am Abend senken oder ganz einstellen
- täglich einen Kräuter-Drink
- täglich 3 Chilis schlucken
- täglich dunkle Schokolade (80 % Kakao)
Ritual II: Nährstoffe
- morgens 1 TL Ackerschachtelhalmkonzentrat
- morgens 180 μg Vitamin K2 und 25 μg Vitamin D3, sowie 100 mg Brennnessel-Extrakt
- abends 1 Meßlöffel Kollagenhydrolysat
Ritual III: Äußerer Einfluss
- 2 x wöchentlich eine Massage
- kalt-warm duschen mit je 4 Phasen á 40 Sekunden