Eine Chondromalazie (manchmal wird der Oberbegriff Chondropathie verwendet) ist eine Knorpelerweichung, die auf eine degenerative Veränderung am Gelenk einhergeht. Zumeist tritt diese Erkrankung am Knie auf und verursacht Schmerzen und Entzündungen.

Was sind typische Symptome einer Chondromalazie?

Zu den typische Symptomen der Chondromalazie zählen Schmerzen, Schwellungen und Rötungen im betroffenen Bereich, ebenso wie ein Stabilitätsverlust durch die Erweichung der Knorpelstrukturen. Zudem kann es durch die Schmerzen zu Bewegungseinschränkungen kommen.

Weiterer Verlauf: Ohne Behandlung der Chondromalazie verliert die Knorpelmasse an Stabilität. Dementsprechend nehmen die Schmerzen weiter zu, während die Bewegungsfähigkeit abnimmt.

Was sind Ursachen einer Chondromalazie?

Die übermäßige Belastung der Gelenke ist eine der Hauptursachen der Chondromalazie. Dies führt zur Erweichung und Schädigung der Knorpelmasse. Außerdem können auch Autoimmunkrankheiten ein Grund für die Erkrankung an Chondromalazie sein.

Wie wird eine Chondromalazie bzw. eine Chondropathie behandelt?

Bei einer Chondromalazie bzw. Chondropathie werden die Strukturen der Gelenke verändert, sodass Entzündungsherde entstehen. Diese können durch eine entsprechende entzündungssenkende Ernährung reguliert werden. Durch den Einsatz von zusätzlichen Nährstoffen kann der Knorpel degeneriert und stabilisiert werden, sowie die Schmerzen eingeschränkt werden.

Natürliche Entzündungssenkung: Schutz vor weiterem Knorpelverlust
Die Regulierung der Entzündungen ist wichtig um die Schmerzen in den Griff zu bekommen und schneller zu genesen. Eine entsprechende Ernährung, d.h. der Verzehr von reichlich frischen Kräutern und Gewürzen, einen täglichen Riegel dunkle Schokolade und Omega 3 Fettsäuren ist hilfreich. Zusätzlich unterstützt die äußere Anwendung von Chilibalsam die natürliche Entzündungssenkung. Um die Einnahme von Gewürzen zu vereinfachen können Sie auch einen Kräuterdrink oder Gewürzquark anrühren. Unterstützend wirken auch 3 Gläschen Sherry pro Woche sowie eine reduzierte Zufuhr von entzündungssteigernden Weizenprodukten.

Nährstoffe zur Knorpelstabilisierung
Um den Knorpel zu stabilisieren sollten Sie zusätzlich Nährstoffen zu sich nehmen. Durch Ackerschachtelhalmkonzentrat und Kollagenhydrolysat werden die kollagenen Fasern besser vernetzt. Glucosamin- und Chondroitinsulfat fördern zudem die Bildung von Knorpelmasse.
Auch pflanzliche Extrakte aus Brennnessel und Hagebutte eignen sich zur Unterstützung.

Checkliste zur Überwindung von Chondromalazie

Um die Knorpelabnutzung bei einer Chondromalazie in den Griff zu bekommen und neuen Knorpel aufzubauen sollten Sie die folgenden Rituale verinnerlichen.

Ritual I: Natürliche Entzündungssenkung

• Morgens: Gewürzquark
• Täglich: 30 g dunkle Schokolade mit mindestens 70 % Kakaoanteil

Ritual II: Knorpelstabilisierung

• Morgens: 1 TL Ackerschachtelhalmkonzentrat
• Mittags 1500 mg Glucosamin + 800 mg Chondroitin
• Abends: 10 g Kollagenhydrolysat