Das Wetter wird schön, die Pollen fliegen, die Nase wird rot: Heuschnupfen betrifft inzwischen etwa jeden Fünften in Deutschland. Es gibt allerdings Abhilfe, mit der man die meisten Symptome umgehen und so die Heuschnupfen Zeit entspannt genießen kann. Was ist Heuschnupfen eigentlich? Und wie kann ich Heuschnupfen-Symptome lindern?
Heuschnupfen ist eine allergische Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Pollen, die für andere harmlos sind. Der Körper des Allergikers reagiert auf diese Pollen wie auf Krankheitserreger und bekämpft sie mit Antikörpern. Dabei wird in den Schleimhäuten unter anderem Histamin freigesetzt, das zu Reaktionen wie Niesen, Juckreiz, starker Schleimproduktion sowie zu entzündeten Augen oder sogar zu Atemnot führt.
Um die Heuschnupfen-Symptome zu lindern, sollte die überschießende Histaminmenge auf natürliche Weise verringert werden. Da bei allergischen Reaktionen zudem auch immer Schleimhäute entzündet und geschwächt sind, sollte neben der Verringerung von Histamin auf eine entzündungssenkende Ernährung sowie auf eine Schleimhautstabilisierung geachtet werden.
Natürliche Histaminsenkung
Es gibt zwei Wege, Histaminwerte zu senken: Zum einen durch eine verringerte Freisetzung von Histamin mit einer höheren Kalzium- und Zinkversorgung und zum anderen durch einen beschleunigten Histaminabbau mit einer besseren Manganversorgung. Enthalten sind diese Stoffe vor allem in Nüssen, Sesam und Brokkoli. Da die verfügbare Menge in diesen Lebensmitteln allerdings zu gering ist, empfehlen wir bei allergischer Neigung, sich zusätzlich mit Kalzium-, Zink- und Manganpräparaten zu versorgen.
Entzündungssenkende Ernährung
Um die entzündeten Schleimhäute zu regulieren, sollte bei Heuschnupfen auf eine entzündungssenkende Ernährung geachtet werden. Diese basiert auf vielen Kräutern, Gewürzen, Gemüse, Omega-3 Fettsäuren sowie auf Gamma-Linolensäure (enthalten in Speiseleinöl, Borretschsamenöl, Nachtkerzenöl und in Hanfnüssen).
Schleimhäute stabilisieren
Um die Heuschnupfen-Symptome Niesen und Fließschnupfen sowie die Schleimbildung und den Juckreiz zu verringern, sollten zudem die Schleimhäute stabilisiert werden. Hier helfen die Nährstoffe Magnesium und Laktobakterien.
Kommen Sie gut durch die Pollenzeit. Alles Liebe und Gute – Dr. Wolfgang Feil
© Forschungsgruppe Dr. Feil
Die Informationen auf unserer Seite entsprechen dem aktuellsten wissenschaftlichen Kenntnisstand und wurden nach bestem Wissen und Gewissen unabhängig recherchiert und aufgearbeitet. Deshalb ist zu jedem Bericht die dazugehörige Literatur angegeben. Sie sind ausschließlich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker. Für Veröffentlichungen (Bücher und andere Drucksachen, online-Vorträgen, Newsletter und andere online-Informationen) ist jeweils der unterzeichnende Autor bzw. die unterzeichnenden Autoren verantwortlich. Diese Plattform bietet den jeweiligen Wissenschaftlern und Autoren lediglich eine Möglichkeit zur Veröffentlichung lobbyfreier Informationen, Forschungsergebnisse und Strategien. Andere Personen der losen Forschungsgruppe sind nicht verantwortlich für Veröffentlichungen anderer. Aufgrund der Vielzahl von Wissenschaftlern, Ärzten, Physiotherapeuten und Autoren, Referenten ist es nicht möglich, die jeweils von anderen erstellten Veröffentlichungen in allen Einzelheiten zu prüfen.
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