Jährlich werden in Deutschland mehrere tausend Tonnen Tee konsumiert. König aller Teesorten ist dabei der Grüntee, der aufgrund seines charakteristischen Geschmacks die wohl heftigsten Diskussionen hervorruft. Dass Grüntee allerdings besonders aufgrund seiner wohltuenden Eigenschaften getrunken werden sollte, wird in den Diskussionen meist vernachlässigt. Grüntee ist nämlich ein regelrechtes Lebenselixier für Gesundheit, Wohlbefinden sowie für Sportler. Was genau macht diesen Tee so besonders? Was sollten Sie beim Grünteegenuss beachten?
Wer Grüntee 2h vor dem Wettkampf nimmt, kann dadurch seine Leistungsfähigkeit steigern. Bei Radfahrern konnte gezeigt werden, dass Sportler, die Grüntee zuvor getrunken hatten, ihre maximale Sauerstoffaufnahme verbessern konnten wodurch sie leistungsstärker waren. Dieser Effekt konnte auf das Flavonoid Epicatechin (EGCG) zurück geführt werden.
Wer viel Grüntee trinkt, kann bis ins hohe Alter agil bleiben. Eine Studie zeigte, je höher der Grünteekonsum war, desto unabhängiger waren ältere Menschen bei Alltagsbeschäftigungen. Eine Erklärung dafür könnte die hemmende Wirkung von grünem Tee gegen Muskelabbau sein. Grüner Tee stoppt nämlich die Wirkung von sogenannten Atrogenen. Atrogene stimulieren in unserem Körper Muskelabbau. Wer jedoch bis ins hohe Alter eine stabile Muskulatur besitzt, ist meist unabhängiger und fitter. Auch für Sportler ist diese Eigenschaft von grünem Tee von hoher Bedeutung. So kann sich ermüdete Muskulatur nach dem Training schneller wieder erholen und aufbauen.
Grüner Tee schützt gegen Alzheimer und hilft sogar diese Krankheit wieder zurückzubilden. Der Wirkstoff EGCG ist nämlich in der Lage, sich an unreife Amyloid Plaques zu binden und diese für uns unschädlich zu machen. Das Auftreten von vielen Amyloid Plaques ist ein Grund für die Erkrankung an Alzheimer.
Grüner Tee hilft auch bei Entzündungskrankheiten wie Krebs und Arthrose. Unser Körper produziert täglich hormonähnliche Stoffe, auch Zytokine genannt. Einige dieser Stoffe sind entzündungsfördernd und andere entzündungshemmend. Bei Entzündungskrankheiten wie Arthrose und Krebs schüttet unser Körper vermehrt entzündungsfördernde Stoffe aus und es werden weniger Stoffe produziert, die Entzündungen eindämmen. Wer grünen Tee trinkt, der kann diesen Vorgang beeinflussen, so dass der Körper Entzündungen wieder selber ausschalten kann: Durch Grüntee produziert der Körper mehr entzündungsabbauende Stoffe, ebenso werden die entzündungsfördernden Stoffe (wie z.B. TNFa) gehemmt.
Wer viel krank ist, der sollte beginnen, vermehrt grünen Tee zu trinken. Grüntee bekämpft aktiv eingedrungene Viren. Diese immunsteigernde Wirkung wird den sekundären Pflanzenstoffen Catechinen zugeschrieben.
© Forschungsgruppe Dr. Feil
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