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Algen

Finger und Handarthrose Darstellung

Gute Sachen kommen aus dem Meer. So auch die Braunalge. Ein verdientes, wenn auch leider seltener verwendetes, Lebensmittel auf unserer Liste der gesündesten Lebensmittel der Welt. In der asiatischen Kultur haben Algen einen ganz anderen Stellenwert als hierzulande. In China z.B. werden Algen schon seit 3000 Jahren in der Medizin erfolgreich eingesetzt und in Japan gibt es fast keine Mahlzeit ohne sie. Was bei diesen Kulturen seit Jahrhunderten genutzt wird, können wir heute auch wissenschaftlich belegen: Algen können mehr als man auf den ersten Blick vermuten könnte.

Braunalgen die Ausleitungs- und Immunprofis

Braunalgen stärken das Immunsystem. Mehrfach beschrieben ist das für den in Algen enthaltenen Inhaltsstoff Fucoidan. Dieser hat außerdem ein stark entzündungssenkendes Potenzial, wodurch Braunalgen auch bei Darmerkrankungen, Krebs, Heliobacter, erhöhtem Cholesterin und Thrombosen erfolgreich eingesetzt werden.

Braunalgen fördern darüberhinaus die Ausleitung von Giften, schädlichen Chemikalien und Schwermetallen. Für die Entgiftungseffekte sorgen die Alginate (Salze der Alginsäure). Diese verbinden sich z.B. mit Schwermetallen und machen es so möglich, dass diese Verbindungen ausgeschieden werden können. Dies gilt auch für Rückstände von Pflanzenschutzmitteln auf gespritztem Obst und Gemüse oder die Schadstoffe aus dem Tabakrauch. Zudem liegen Beschreibungen vor, nach denen selbst mögliche Strahlenschäden von Mobiltelefonen und Computeranlagen von den Alginaten reduziert werden.

Das Potential der Braunalge nutzen

Um einen positiven Effekt der Braunalgen zu nutzen, sollten Sie 2-3-mal die Woche Braunalgen in Ihre Ernährung einbauen und gleichzeitig auf Jod-Salz vertzichten. Sollte Ihnen die Muse für japanische Gerichte oder Eigenkreationen mit Algen fehlen, ist einmal im Jahr eine 2-3 monatige Kur mit einer Braunalgen-Nahrungsergänzung (häufig auch Kelp-Braunalgenmischungen genannt) empfehlenswert. Länger als 2-3 Monate sollte ein Algen-Präparat aber nicht genommen werden.

[table id=15 /] Die Algen-Greens habe ich entwickelt. Hierbei ist der Hauptbestandteil jedoch Brennnesselextrakt (Braunalgen haben einen Anteil von 10 %). Brennnessel habe ich höher dosiert, da nach meiner Erfahrung das Ausleitungspotential der Braunalgenmischung dadurch größer wird. Zink und Chrom verringern darüber hinaus den Heißhunger.

Studien

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  18. Medeiros, V. P., et al. (2010): "Sulfated galactofucan from Lobophora variegate: Anticoagulant and anti-inflammatory properties." Biochemistry Vol. 73.9, pp. 1018
  19. Ruperez, P., O. Ahrazem, and J. A. Leal. (2002): “Potential Antioxidant Capacity of Sulfated Polysaccharides from the Edible Marine Brown Seaweed Fucus vesiculosus”. Journal of Agricultural and Food Chemistry, Vol.50, pp. 840-845.

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Dr. Wolfgang Feil
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