Gratis Arthrose-Kurs: 7 Tage

2130 Leser konnten bereits von unserem Kurs profitieren

2130 Leser konnten bereits von unserem Kurs profitieren

Rote Bete

Finger und Handarthrose Darstellung

Diese Rübe hat es in sich: Die rote Bete liefert eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralien und wertvollen Pflanzenstoffen, welche die rote Bete zur Powerknolle machen. Warum sind wir leistungsfähiger mit roter Bete? Bei welchen Krankheiten kann rote Bete helfen? Senkt rote Bete den Blutdruck? Wie kann rote Bete beim Abnehmen helfen? Und was bringt rote Bete dem Sportler?

Was macht die rote Bete so wertvoll?

Die Rote Bete liefert die Vitamine A, C, B und Folsäure. Ebenfalls ausgestattet ist sie mit Jod, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor und großen Mengen an Eisen. Doch das ist nicht alles: rote Bete enthält Betain, das den Risikofaktor Homocystein für Herzkrankheiten senkt, weiterhin Anthocyane, die krebsschützend wirken und Nitrat, das u.a. den Blutdruck senkt. All diese Stoffe machen die rote Bete zur Wunderknolle.

Warum sind wir mit roter Bete leistungsfähiger?

Ein regelmäßiger rote Bete Konsum begünstigt die Bildung von sogenannten Mitochondrien (Kraftwerke der Zelle). Je mehr Mitochondrien wir haben, desto leistungsfähiger sind wir. Wer mehr Mitochondrien im Alter besitzt, der altert auch langsamer und bleibt jung. Außerdem fühlen wir uns vitaler, je mehr gesunde Mitochondrien wir besitzen.

Wie kann rote Bete beim Abnehmen helfen?

Wer aufgrund eines verstärkten rote Bete Konsums mehr Mitochondrien besitzt, der kann besser Fett verbrennen. Ein optimierter Fettstoffwechsel führt langfristig zum Schmelzen überschüssiger Pfunde. Generell hilft einem natürlich auch die Rote Bete bedingte höhere Durchblutung, um hartnäckige Fettpölsterchen zu mobilisieren.

Bei welchen Krankheiten kann rote Bete warum helfen?

Die Liste der Krankheiten, die durch rote Bete verbessert werden können ist lang: Diabetes, Alzheimer, Gelenkbeschwerden wie Arthrose, Bluthochdruck, so wie Herzkrankheiten- bei allen Krankheiten kann man durch einen regelmäßigen rote Bete Konsum Verbesserung erwarten. Bei Diabetikern und übergewichtigen Menschen ist die Stickstoff Produktion im Körper reduziert, was durch rote Bete wieder angetrieben werden kann. Dies verbessert wiederum die Insulinsensitivität, wodurch der Blutzucker des Diabetikers wieder besser kontrolliert werden kann. Da bei Bluthochdruck oftmals Gefäße verengt sind, hilft auch hier die rote Bete, da sie die Blutgefäße weitet.

Was bringt Sportlern die rote Bete?

Da rote Bete die Bildung von Mitochondrien fördert, kann ein Sportler mehr Leistung bringen. Auch ein verbesserter Fettstoffwechsel durch den regelmäßigen rote Bete Konsum ist für einen Sportler von großem Nutzen: Er ist während dem Wettkampf weniger abhängig von seinen Kohlenhydratspeichern. Durch die erhöhte Durchblutung werden Muskulatur und Bindegewebestrukturen nach dem Training besser versorgt. Dies fördert die Erholung. Im Falle von Muskel- und Bindegewebeverletzungen können diese dank roter Bete schneller überwunden werden. Übrigens: in die gleiche Richtung wirkt die Aminosäure Arginin. Durch Arginin wird ebenfalls die Bildung von Stickstoff im Körper begünstigt. Um die gesundheitlichen Vorteile nutzen zu können Bedarf es 6g Arginin pro Tag.

Auf den Punkt gebracht:

  • Rote Bete enthält eine Vielzahl an wertvollen Inhaltsstoffen (Vitamine, Mineralien, Pflanzenstoffe)
  • Der hohe Nitratgehalt in rote Bete ist gesund und fördert die Durchblutung
  • Rote Bete führt zu mehr Leistungsfähigkeit und mehr Vitalität im Alltag
  • Rote Bete treibt den Fettstoffwechsel an und hilft so beim Abnehmen
  • Rote Bete kann dabei helfen Krankheiten zu überwinden
  • Rote Bete ist ein Muss für den Sportler-sie fördert die Regeneration, macht ihn leistungsfähiger und hilft Verletzungen zu überwinden

Extra Info: Warum früher vor nitrathaltigen Lebensmitteln gewarnt wurde und warum auch Pökelfleisch unbedenklicher ist als erwartet.

Lange wurde vor nitratreichen Lebensmitteln gewarnt, da Nitrat in Nitrit und Nitrit wiederum in krebserregende Nitrosamine umgewandelt werden könnte. Diese Warnungen wurden mittlerweile widerlegt, da die Nitrosaminbildung aus nitratreichen Lebensmitteln im Körper nur sehr gering ist und bisher nur im Reagenzglas nachgewiesen wurde. Zusätzlich hat man festgestellt, dass eine Ernährung, die viele Antioxidantien enthält nicht zur Nitrosaminbildung führt. Das Nitrit wird vielmehr in wertvolles NO umgebaut. Auch traditionell hergestelltes Pökelfleisch, welches zusätzlich mit Kräutern eingerieben wurde und welches aus artgerechter Haltung stammt enthält daher oftmals kaum Nitrosamine und ist daher in Maßen genossen, vollkommen unbedenklich.

Studien

  1. Alam, M. A., Kauter, K., Withers, K., Sernia, C., & Brown, L. (2012). Chronic l-arginine treatment improves metabolic, cardiovascular and liver. Food Funct. doi: 10.1039/c2fo30096f
  2. Bailey, S. J., Fulford, J., Vanhatalo, A., Winyard, P. G., Blackwell, J. R., DiMenna, F. J., . . . Jones, A. M. (2010). Dietary nitrate supplementation enhances muscle contractile efficiency during knee-extensor exercise in humans. J Appl Physiol, 109(1), 135-148. doi: 10.1152/japplphysiol.00046.2010
  3. Bescós, R., Sureda, A., Tur, J. A., & Pons, A. (2012). The Effect of Nitric-Oxide-Related Supplements on Human Performance. Sports Medicine, 42(2), 99-117 110.2165/11596860-000000000-000000000.
  4. Cholewa, J. M., Wyszczelska-Rokiel, M., Glowacki, R., Jakubowski, H., Matthews, T., Wood, R., . . . Paolone, V. (2013). Effects of betaine on body composition, performance, and homocysteine thiolactone. J Int Soc Sports Nutr, 10(1), 39. doi: 10.1186/1550-2783-10-39
  5. de Castro Barbosa, T., Jiang, L. Q., Zierath, J. R., & Nunes, M. T. (2012). L-Arginine enhances glucose and lipid metabolism in rat L6 myotubes via the NO. Metabolism. doi: 10.1016/j.metabol.2012.06.011
  6. Edirisinghe, I., Banaszewski, K., Cappozzo, J., Sandhya, K., Ellis, C. L., Tadapaneni, R., . . . Burton-Freeman, B. M. (2011). Strawberry anthocyanin and its association with postprandial inflammation and insulin. British Journal of Nutrition, FirstView, 1-10. doi: doi:10.1017/S0007114511001176
  7. Hoffman, J. R., Ratamess, N. A., Kang, J., Rashti, S. L., & Faigenbaum, A. D. (2009). Effect of betaine supplementation on power performance and fatigue. J Int Soc Sports Nutr, 6, 7. doi: 10.1186/1550-2783-6-7
  8. Karlsen, A., Retterstol, L., Laake, P., Paur, I., Kjolsrud-Bohn, S., Sandvik, L., & Blomhoff, R. (2007). Anthocyanins Inhibit Nuclear Factor-{kappa}B Activation in Monocytes and Reduce Plasma Concentrations of Pro-Inflammatory Mediators in Healthy Adults. J. Nutr., 137(8), 1951-1954.
  9. LANSLEY, K. E., WINYARD, P. G., BAILEY, S. J., VANHATALO, A., WILKERSON, D. P., BLACKWELL, J. R., . . . JONES, A. M. (2011). Acute Dietary Nitrate Supplementation Improves Cycling Time Trial Performance. Medicine & Science in Sports & Exercise, 43(6), 1125-1131 1110.1249/MSS.1120b1013e31821597b31821594.
  10. Li, J. M., Ge, C. X., Xu, M. X., Wang, W., Yu, R., Fan, C. Y., & Kong, L. D. (2014). Betaine recovers hypothalamic neural injury by inhibiting astrogliosis and inflammation in fructose-fed rats. Mol Nutr Food Res. doi: 10.1002/mnfr.201400307
  11. Lira, V. A., Brown, D. L., Lira, A. K., Kavazis, A. N., Soltow, Q. A., Zeanah, E. H., & Criswell, D. S. (2010). Nitric Oxide and AMPK cooperatively regulate PGC-1α in skeletal muscle cells. The Journal of Physiology. doi: 10.1113/jphysiol.2010.194035
  12. Luiking, Y. C., Engelen, M. P., & Deutz, N. E. (2010). Regulation of nitric oxide production in health and disease. Current Opinion in Clinical Nutrition & Metabolic Care, 13(1), 97-104 110.1097/MCO.1090b1013e328332f328399d.
  13. Slow, S., Elmslie, J., & Lever, M. (2008). Dietary betaine and inflammation Am J Clin Nutr (Vol. 88, pp. 247-248; author reply 248). United States.
  14. Wang, H., Wang, A. X., Aylor, K., & Barrett, E. J. (2013). Nitric Oxide Directly Promotes Vascular Endothelial Insulin Transport. Diabetes. doi: 10.2337/db13-0627

Experten der Forschungsgruppe Dr. Feil

Dr. Wolfgang Feil
Dr. Wolfgang Feil

Tübingen

Dr. Friederike Feil
Dr. Friederike Feil

Berlin

Dr. med. Jörg Speer
Dr. med. Jörg Speer

Regensburg

Prof. Dr. Albert A. Hartmann
Prof. Dr. Albert A. Hartmann

Aachen, Erfurt

Niels Schulz-Ruhtenberg
Niels Schulz-Ruhtenberg

Hamburg

Dr. Hans-Dieter Zug
Dr. Hans-Dieter Zug

Böblingen

Priv.-Doz. Dr. med. Maik Schwitalle
Priv.-Doz. Dr. med. Maik Schwitalle

Rottenburg

Prof. Dr. Nelson Annunciato
Prof. Dr. Nelson Annunciato

Sao Paulo

Dr. med. Johannes Weingart
Dr. med. Johannes Weingart

Ravensburg

Uli Brüderlin
Uli Brüderlin

Göppingen

Hubert Brüderlein
Hubert Brüderlein

Regensburg

Dipl. Biologe Herbert Steffny
Dipl. Biologe Herbert Steffny

Titisee

Rainer Schrey
Rainer Schrey

Paris

Johannes Ertelt
Johannes Ertelt

Bisingen

Bekannt aus

Spiegel
Die Welt
Gong
Hoerzu
MDR
Spektrum der Wissenschaft

Melden Sie sich zu unserem E‑Mail Kurs an und erhalten Sie direkt den ersten Tipp:

2122 Leser konnten bereits von unserem Kurs profitieren

© Forschungsgruppe Dr. Feil

Die Informationen auf unserer Seite entsprechen dem aktuellsten wissenschaftlichen Kenntnisstand und wurden nach bestem Wissen und Gewissen unabhängig recherchiert und aufgearbeitet. Deshalb ist zu jedem Bericht die dazugehörige Literatur angegeben. Sie sind ausschließlich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker. Für Veröffentlichungen (Bücher und andere Drucksachen, online-Vorträgen, Newsletter und andere online-Informationen) ist jeweils der unterzeichnende Autor bzw. die unterzeichnenden Autoren verantwortlich. Diese Plattform bietet den jeweiligen Wissenschaftlern und Autoren lediglich eine Möglichkeit zur Veröffentlichung lobbyfreier Informationen, Forschungsergebnisse und Strategien. Andere Personen der losen Forschungsgruppe sind nicht verantwortlich für Veröffentlichungen anderer. Aufgrund der Vielzahl von Wissenschaftlern, Ärzten, Physiotherapeuten und Autoren, Referenten ist es nicht möglich, die jeweils von anderen erstellten Veröffentlichungen in allen Einzelheiten zu prüfen.

© Forschungsgruppe Dr. Feil

Die Informationen auf unserer Seite entsprechen dem aktuellsten wissenschaftlichen Kenntnisstand und wurden nach bestem Wissen und Gewissen unabhängig recherchiert und aufgearbeitet. Deshalb ist zu jedem Bericht die dazugehörige Literatur angegeben. Sie sind ausschließlich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker. Für Veröffentlichungen (Bücher und andere Drucksachen, online-Vorträgen, Newsletter und andere online-Informationen) ist jeweils der unterzeichnende Autor bzw. die unterzeichnenden Autoren verantwortlich. Diese Plattform bietet den jeweiligen Wissenschaftlern und Autoren lediglich eine Möglichkeit zur Veröffentlichung lobbyfreier Informationen, Forschungsergebnisse und Strategien. Andere Personen der losen Forschungsgruppe sind nicht verantwortlich für Veröffentlichungen anderer. Aufgrund der Vielzahl von Wissenschaftlern, Ärzten, Physiotherapeuten und Autoren, Referenten ist es nicht möglich, die jeweils von anderen erstellten Veröffentlichungen in allen Einzelheiten zu prüfen.