Rheumaknoten sind unter der Haut liegende tastbare Knoten, die bei rheumatoider Arthritis bzw. chronischer Polyarthritis auftreten.

Was sind Symptome bei Rheumaknoten?

Rheumaknoten sind ein Symptom der chronischen Polyarthritis/rheumatoiden Arthritis. Die unter der Haut tastbaren Knoten gehen, entsprechend der Haupterkrankung, meist mit den folgenden Symptomen einher:

  • Schmerzen
  • Abgeschlagenheit
  • Myalgien
  • Bewegungseinschränkungen

Weiterer Verlauf: Die Rheumaknoten können wachsen und dadurch kann die Bewegungseinschränkung zunehmen. Die zugrunde liegende Erkrankung jedoch schreitet fort und ohne Behandlung kommt es zur Gelenkverformung und –zerstörung. Kommt es zu onkologischen Prozessen bei der rheumatoiden Arthritis, kann die Krankheit auch zum Tod führen.

Was sind Ursachen von Rheumaknoten?

Die Ursachen der Grunderkrankung, der chronischen Polyarthritis, sind nicht eindeutig benennbar. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Sowohl eine Infektion als auch genetische Faktoren kommen dabei als Auslöser in Frage.

Wie werden Rheumaknoten behandelt?

Rheumaknoten treten im Rahmen einer Erkrankung mit entzündlichen Prozessen auf. Deshalb ist die Senkung der Entzündungen der erste Schritt der Behandlung. Danach geht es um den Aufbau von neuen Gelenkstrukturen sowie um die Verringerung der Knoten und die Regulierung von Stress.

    Entzündungssenkende Ernährung
    Frische Kräuter und Gewürze sowie viel Gemüse sind Grundlagen einer entzündungssenkenden Ernährung. Versorgen Sie sich ausreichend mit Omega-3-Fettsäuren: Essen Sie zweimal wöchentlich Fisch (Hering, Makrele) und verwenden Sie für Kaltspeisen Speiseleinöl. Essen Sie täglich 20 g dunkle Schokolade mit mindestens 70 % Kakaoanteil. Weizenprodukte und Fleisch von industriell gemästeten Tieren dagegen sollten Sie reduzieren, da diese Lebensmittel Entzündungsprozesse auslösen können. Am besten beginnen Sie morgens mit einem Gewürzquark.
    Tipp: Kräuter und Gewürze können auch gezielt äußerlich in Form eines Chilibalsams eingesetzt werden.

    Gelenkstrukturen aufbauen
    Als zweiter Teil sind knorpelaufbauende Nährstoffe zum Schutz der Gelenkstrukturen notwendig. Ackerschachtelhalmkonzentrat oder Brennnesselextrakte bilden hier die Basis. Dazu sollten Sie täglich Glucosaminsulfat (1500 mg), Chondroitinsulfat (800 mg) und Kollagenhydrolysat (10 g) einnehmen.

    Rheumaknoten durch Bewegung verringern
    Moderate Bewegung sowie die Nutzung von Brausedüsen in Bädern können die Rheumaknoten verringern. Zusätzlich sorgt Bewegung dafür, dass die aufgenommenen Knorpelnährstoffe ihr Ziel, den Rheumaknoten erreichen.

    Stressregulation
    Nicht zuletzt sollten Sie Strategien zur Stresssenkung entwickeln, damit Sie seelische und körperliche Entspannung finden, denn Stress lässt Entzündungswerte ansteigen. Gehen Sie zum Beispiel spazieren und versuchen Sie, nach einem stressigen Tag abzuschalten.

Checkliste zur Überwindung von Rheumaknoten

Rheumaknoten sind ein Symptom der chronischen Polyarthritis. Wenn Sie die Entzündungen senken und Ihre Gelenke stärken wollen, dann sollten Sie folgende Rituale in Ihren Alltag aufnehmen:

Ritual I: Entzündungsreaktionen senken, Schmerzen senken, Rheumaknoten verkleinern

  • Jeden Morgen 1 Gewürzquark
  • Weniger Nudeln und Brot (vor allem auf Weizenbasis)
  • Äußerlich: Chilibalsam auf die betroffenen Bereiche

Ritual II: Gelenke vor Knorpelschwund schützen

  • Morgens 1 TL Ackerschachtelhalmkonzentrat
  • Mittags Kapseln mit ausreichend Glucosamin- (1500 mg), Chondroitinsulfat (800 mg), Brennnesselextrakt (400-500 mg) und Vitamin D3 (mind. 20 mg)
  • Abends 10 g Kollagenhydrolysat

Ritual III: Gelassenheit

  • Gönnen Sie sich mindestens 2 x pro Woche ein Entspannungsbad mit Brausedüsen