Als HWS-Syndrom werden Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule bezeichnet, die akut oder chronisch sein können. Für ein HWS-Syndrom kann es verschiedene Ursachen geben.

Was sind Symptome eines HWS-Syndroms?

Die auffälligsten Symptome eines HWS-Syndroms sind:

  • Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule
  • Muskelverspannungen
  • Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen und Migräne

Weiterer Verlauf: Im weiteren Verlauf des HWS-Syndroms nehmen die Schmerzattacken zu und die Beschwerden können chronisch werden.

Was sind Ursachen eines HWS-Syndroms?

Ursachen eines HWS-Syndroms sind häufig Alltagsbelastungen, degenerative Veränderungen, ein Bandscheibenvorfall oder auch chronische Erkrankungen wie Fibromyalgie oder Osteochondrose. Arbeit im Sitzen, wenig Bewegung und eine schlechte Haltung schaden dem Rücken und der Halswirbelsäule.

Wie wird ein HWS-Syndrom behandelt?

Ein HWS-Syndrom geht häufig mit Entzündungsreaktionen sowie Bindegewebsschwächen einher. Um das HWS-Syndrom zu überwinden, sollten Sie auf die Bausteine natürliche Entzündungssenkung, Schmerzsenkung, Kräftigung des Bindegewebes durch Nährstoffe sowie Muskelaufbau setzen.

    Schmerzen senken
    Um die Schmerzen zu senken, sollten Sie täglich zu jeder Mahlzeit 1 Chilischote im Ganzen schlucken. Essen Sie täglich dunkle Schokolade (über 70 % Kakaoanteil), das fördert die Endorphinproduktion. Reiben Sie außerdem die schmerzenden Stellen dreimal täglich mit Chilibalsam ein.

    Entzündung senken
    Um Entzündungen zu senken, sollten Sie auf eine entzündungssenkende Ernährung achten. Wichtig hierbei ist, dass Sie sich gut mit Omega 3-Fettsäuren versorgen, viele Kräuter und Gewürze essen und auf entzündungsfördernde Lebensmittel wie zum Beispiel Fleisch von Masttieren verzichten. Deshalb sollten Sie auch Dinkel statt Weizen verwenden, Speiseleinöl und Fisch (besonders Hering oder Makrele) in Ihren Ernährungsplan aufnehmen sowie viele Kräuter und Gewürze verwenden. Am besten essen Sie täglich morgens einen Gewürzquark. Verzichten Sie abends möglichst auf Kohlenhydrate in Form von Brot, Nudeln oder Reis.

    Kräftigung des Bindegewebes
    Um die Beschwerden des HWS-Syndroms zu lindern und die Strukturen zu kräftigen, sollten Sie Ihr Bindegewebe durch spezielle Nährstoffe stärken. Hierzu eignen sich die Kieselsäure aus Ackerschachtelhalmextrakt, Glucosamin und Chondroitin sowie Kollagenhydrolysat.

    Muskelaufbau
    Zudem sollten Sie zwei- bis dreimal pro Woche ein 30-minütiges spezifisches Krafttraining zum Muskelaufbau durchführen. So werden künftige Fehlbelastungen vermindert und das Bindegewebe wird entlastet.

Checkliste zur Überwindung eines HWS-Syndroms

Ein HWS-Syndrom geht mit Schmerzen und meistens mit Entzündungen im Bereich der Halswirbelsäule einher. Wenn Sie ein HWS-Syndrom erfolgreich überwinden wollen, sollten Sie folgende Punkte fest in Ihren Alltag einbinden:

Ritual I: Schmerzsenkung

  • 1 Chilischote zu jeder Mahlzeit schlucken
  • Täglich dunkle Schokolade
  • 3 mal täglich mit Chilibalsam einreiben

Ritual II: Stärkung des Bindegewebes

  • Morgens: 1 TL Ackerschachtelhalmextrakt
  • Mittags: 1500 mg Glucosamin, 800 mg Chondroitin
  • Abends: 10 g Kollagenhydrolysat

Ritual III: Muskelaufbau

  • 2 – 3 mal pro Woche Krafttraining

Ritual IV: Entzündungssenkung

  • Täglich Gewürzquark
  • Verzicht auf Weizen, Umsteigen auf Dinkel
  • Abends keine Kohlenhydrate (Nudeln, Brot, Reis)
  • 2 mal pro Woche Fisch (Hering, Makrele)