Ein Achillessehnenriss – auch Achillessehnenruptur genannt - ist ein plötzlicher Riss der kräftigsten Sehne unseres Körpers. Ohne die Achillessehne, die Ferse und Wadenmuskulatur miteinander verbindet, ist Laufen und Gehen unmöglich. Ein Achillessehnenriss wird meist durch eine Vorschädigung und durch Entzündungen verursacht.
Die auffälligsten Symptome eines Achillessehnenrisses sind:
Weiterer Verlauf: Im Verlauf einer Achillessehnenruptur können ein Bluterguss, eine Schwellung und/oder eine Delle in der umgebenden Muskulatur auftreten.
Vorboten für einen Achillessehnenriss sind Achillessehnenschmerzen (zwischen Ferse und Wade). Diese Schmerzen bezeichnet man als Achillodynie. Eine Achillodynie kann verschiedene Schweregrade haben: Es kann sich um eine Achillessehnenreizung oder auch um eine Achillessehnenentzündung handeln. In jedem Fall sollten die Schmerzsignale ernst genommen werden.
Die häufigste Ursache für einen Achillessehnenriss ist eine Vorschädigung durch Entzündungen. Besonders anfällig für eine Achillessehnenruptur sind Menschen, die Medikamente wie Kortison, Zytostatika oder bestimmte Antibiotika (Gruppe der Gyrasehemmer) einnehmen. Auch Menschen mit Diabetes oder einer chronischen Erkrankung des Bindegewebes (z. B. Gicht oder Rheuma), sind besonders gefährdet. Bei Sportlern können zu geringe Aufwärmung und starke Milchsäureermüdungen einen Achillessehnenriss hervorrufen.
Akut sollte der Fuß sofort ruhiggestellt und gekühlt werden. Anschließend sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden, der je nach Schwere und Art des Risses einen operativen Eingriff oder eine konservative Behandlung vorschlägt. Es ist wichtig zu wissen, dass die Sehne auch ohne einen operativen Eingriff heilen kann. Für eine konservative Behandlung muss eine Spitzfuß-Eingipsung stattfinden (8-10 Wochen), damit die Enden der Achillessehne wieder zusammengeführt werden. Da die Achillessehne zentral für den Bewegungsablauf ist, muss die Achillessehnenruptur sofort behandelt werden.
Eine effektive Behandlung sollte das Zusammenwachsen der Sehne fördern und auf natürliche Weise Entzündungen senken, um die Achillessehnenschmerzen zu regulieren.
Nährstoffe für ein besseres Zusammenwachsen der Sehne
Für das schnellere Zusammenwachsen der Achillessehne ist ein forcierter Einbau von Kollagen-Fasern empfehlenswert. Die tägliche Einnahme von Brennesselextrakt, Glucosamin- und Chondroitinsulfat sowie Arginin helfen, die Sehne zu stabilisieren. Die zusätzliche Einnahme von Kieselsäure, z. B. durch ein Ackerschachtelhalmkonzentrat, hilft, die kollagenen Fasern, die das Bindegewebe durchziehen, zu stabilisieren. Diese nährstoffmedizinische Unterstützung sollten Sie für 3-6 Monate (je nach Schwere der Verletzung) konsequent anwenden.
Natürliche Entzündungssenkung
Damit der Heilungsprozess beschleunigt werden kann, benötigt der Körper viele frische Gewürze, Kräuter, Gemüse und Omega 3-Fettsäuren (enthalten in Fisch und Speiseleinöl). Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Sie generell wenig Kohlenhydrate, insbesondere wenig Weizenprodukte zu sich nehmen, da Weizen Entzündungen fördert. Trinken Sie täglich Grüntee und essen Sie jeden Morgen einen Gewürzquark. Diese Ernährungsstrategie fördert den Heilungsprozess und lindert die Schmerzen.
Tipp:
Auch nach der Heilung sollten Sie diese entzündungssenkende Ernährungsstrategie weiter verfolgen, um eine Achillessehnenreizung oder –entzündung zu vermeiden.
© Forschungsgruppe Dr. Feil
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