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Stress

Finger und Handarthrose Darstellung

Der bekannte Stressforscher Hans Selye sagte einmal, dass Stress die Würze des Lebens ist. Leider würzen die meisten Menschen in der westlichen Gesellschaft viel zu viel damit, und so wird aus kurzfristigem positivem Stress (Eustress) chronischer Stress (Distress). Dieser wiederum schadet der Gesundheit. Was passiert bei einer akuten stressigen Situation im Körper? Welche Auswirkungen hat chronischer Stress auf die Gesundheit? Was können Sie bei Stress tun? Und wie essen Sie Stress einfach weg?

Was passiert in einer akuten stressigen Situation im Körper?

Erkennt der Körper eine stressige Situation, wird zunächst der Botenstoff Noradrenalin und dann das Stresshormon Adrenalin ausgeschüttet. Ihr Herz beginnt zu klopfen, Ihre Atmung wird schneller, die Muskeln spannen sich an, die Schweißproduktion erhöht sich, und der Magen wird unruhig.

Diese körperlichen Reaktionen bei Stress sind ein Geniestreich der Natur: Sie sorgen dafür, dass das Gehirn, das Herz und die Muskulatur mehr Sauerstoff und Energie zur Verfügung haben. Ihr Körper stellt sich darauf ein, zu kämpfen oder zu flüchten. Ist die stressige Situation überwunden, dann wird die Ausschüttung der Stresshormone eingestellt. Diese kurzfristige Stressreaktion ist NICHT gesundheitsschädigend, sondern führt dazu, dass Sie Dinge bewältigen, die unerwartet auf Sie zukommen.

Hält die stressige Situation an, wird eine weitere Stressachse, die HHNR-Achse, aktiviert und es kommt zur Ausschüttung von Kortisol. Auch dies führt kurzfristig nicht zu Problemen, sondern ermöglicht dem Körper eine verbesserte Energie-Bereitstellung, um das Problem zu lösen.

Problematisch wird es dann, wenn der Stress bleibt und das Kortisol nicht mehr absinkt. Es ist dann chronisch erhöht in Ihrem Körper. Dies passiert zum Beispiel bei ungelösten emotionalen Belastungen oder bei Dauerstress zu Hause oder im Beruf.

Welche Auswirkungen hat chronischer Stress auf die Gesundheit?

Ein chronisch erhöhter Kortisolspiegel führt zu zahlreichen Problemen: Ihre Konzentration und Ihr Gedächtnis lassen nach. Ihre Gefäßwände verlieren an Elastizität, und dies führt zu Bluthochdruck. Zudem fördert chronisch erhöhtes Kortisol die Entstehung von Diabetes und schwächt Ihre Libido. Insbesondere der Darm leidet bei chronischem Stress. Da der Darm entscheidend für die Nährstoffaufnahme ist, kann chronischer Stress viele Krankheiten verursachen. Deshalb ist es gerade für Gestresste ratsam, regelmäßig für eine Regeneration der Darmflora und der Darmschleimhaut zu sorgen

Was können Sie bei Stress tun?

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen akutem Stress und chronischem Stress. Bei akutem Stress empfehlen wir:

  1. Bewegung Damit Stresshormone in einer akuten Stressreaktion schnell wieder abgebaut werden können und nicht chronisch erhöht bleiben, sollten Sie die durch Stress freigesetzte Energie SOFORT nutzen ... Gehen Sie eine Runde joggen oder schnell spazieren, damit die überschüssige Energie verbraucht wird. Sind Sie bei einem stressigen Termin, dann bewegen Sie einfach die Zehen oder Finger, so dass es ihr Gegenüber nicht sieht. Schon kleinste Bewegungen reduzieren Stresshormone im Körper.
  2. Tiefe Atmung Durch das tiefe Atmen bauen Sie direkt Stresshormone ab und Sie aktivieren das parasympathische System. Das wirkt wie eine Bremse auf die Stressantwort.
  3. Wasser trinken Wasser bringt Sie schnell wieder zur Ruhe. Trinken Sie 2 bis 3 Gläser Wasser, dadurch werden die Stresshormone im Blut verdünnt.

Chronischer Stress hingegen ist nur mit langfristiger Entschleunigung und Entspannung zu überwinden. Wir empfehlen Ihnen, mehr Pausen in Ihren Alltag vorzusehen. Zudem sollten Sie gezielt Zeit für sich in Ihren Terminplan einbauen und diese Termine IMMER wahrnehmen. Das sind die wichtigsten Termine in Ihrem Kalender.

  1. Meditation Meditieren bewirkt wahre Wunder bei chronischem Stress. Damit können Sie in stressigen Situationen die Ausschüttung der Stresshormone reduzieren. Sie können dann mit stressigen Situationen besser umgehen, denken lösungsorientierter und bringen den Körper schneller wieder in Balance.
  2. Bewusste Ernährung Auch eine bewusste, entzündungssenkende Ernährung kann chronischen Stress reduzieren. Setzen Sie hierzu folgende 7 Tipps um:
    • Trinken Sie täglich 2-3 Liter Wasser
    • Essen Sie immer langsam in Ruhe und kauen Sie ausreichend.
    • Essen Sie Mahlzeiten mit einem niedrigen glykämischen Index, also wenig Nudeln, Brot, Reis und Zucker.
    • Essen Sie 2 mal pro Woche Fisch. Der wirkt mental aufhellend.
    • Trinken Sie täglich 250 ml rote Beete Saft und nehmen Sie täglich 6 g Arginin, damit Ihre Durchblutung und Ihre Sauerstoffversorgung verbessert wird.
    • Essen Sie keine Lebensmittel aus der Masttierhaltung. Diese fördern Stress im Körper und reduzieren Ihre Resilienz.
    • Gönnen Sie sich täglich ein Stück dunkle Schokolade. Das fördert die innere Freude.
  3. Regeneration für Darmflora und Darmschleimhaut Hier empfehlen wir unsere Lebensenergiekur. Dabei wird die natürliche Darmflora wiederaufgebaut und Sie werden deutlich stressresistenter und energiegeladener. Die nächste Kur beginnt am 10.03.2018 und dauert 17 Tage.
    Mehr Infos unter: lebensenergie.blog/lebensenergie-kur/
  4. Entschleunigen mit Energie-Retreats Wer lernt, mit seinem Stress richtig umzugehen, der bleibt gesund und munter. Zusammen mit der Friederike Feil Akademie bieten wir sogenannte „Energie-Retreats“ an, in denen Sie innerhalb von fünf Tagen lernen, wie Sie effektiv entspannen. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Techniken, mit chronischem Stress umzugehen. Zudem werden Sie in diesen Tagen mit der optimalen Anti-Stressnahrung versorgt. Das Ziel: Nach fünf Tagen sind Sie so erholt wie nach drei Wochen Urlaub.
    Mehr Infos unter: lebensenergie.blog/energie-retreat/

Studien

  1. G. Kaluza, Gelassen und sicher im Stress, DOI 10.1007/978-3-642-28195-2_2, © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012
  2. Allgrove J, Farrell E, Gleeson M, Williamson G, Cooper K. Regular dark chocolate consumption's reduction of oxidative stress and increase of free-fatty-acid mobilization in response to prolonged cycling. IJSNEM. 2011;21(2):113–123.
  3. Benton D., Donohoe R.T., Sillance B., Nabb S. The influence of phosphatidylserine supplementation on mood and heart rate when faced with an acute stressor. Nutr. Neurosci. 2001;4:169–178.
  4. Firk C, Markus CR. Mood and cortisol responses following tryptophan-rich hydrolyzed protein and acute stress in healthy subjects with high and low cognitive reactivity to depression. Clin Nutr. 2009;28(3):266–271.
  5. Hellhammer J, Hero T, Franz N, et al. Omega-3 fatty acids administered in phosphatidylserine improved certain aspects of high chronic stress in men. Nutr Res. 2012;32:241–250.
  6. Hsu MC, Chien KY, Hsu CC, Chung CJ, Chan KH, Su B. Effects of bcaa, arginine and carbohydrate combined drink on post-exercise biochemical response and psychological condition. Chin J Physiol. 2011;54:71–8.
  7. Schubert M, Contreras C, Franz N, Hellhammer J. Milk-based phospholipids increase morning cortisol availability and improve memory in chronically stressed men. Nutr Res. 2011;31:413–420.

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Dr. Wolfgang Feil
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Tübingen

Dr. Friederike Feil
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Dr. med. Jörg Speer
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Prof. Dr. Albert A. Hartmann
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Niels Schulz-Ruhtenberg
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Dr. Hans-Dieter Zug
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Priv.-Doz. Dr. med. Maik Schwitalle
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