Schädigungen im Schultergelenk: Symptome, Therapien, Übungen, Ernährungstipps, wichtige Nährstoffe.
Bei einer Arthrose in der Schulter (Omarthrose) sind Entzündungen im Gelenk zwischen Schulterblatt und Oberarmkopf vorhanden, die mit Knorpel- und Knochenschädigungen einhergehen.
Mediziner gehen davon aus, dass mehrere Faktoren zur Entstehung einer Schultergelenksarthrose beitragen: Fehlbelastungen, zum Beispiel einseitige Belastungen im Beruf oder Überlastungen beim Sport. Die größten Kräfte wirken auf das Schultergelenk, wenn der Arm auf Schulterhöhe angehoben wird. Verstärkt wird der Effekt, wenn zusätzlich Gewicht getragen wird. Eine Schulterarthrose kann auch als Folge von Fehlstellungen, Verletzungen oder nach Vorerkrankungen wie Gicht, Rheuma oder Osteoporose auftreten. Ist die Omarthrose Folge einer Erkrankung oder Verletzung, spricht der Mediziner von einer sekundären Schulterarthrose. Da in solchen Fällen die Aktivität des Schultergelenks eingeschränkt ist, können bereits geringe Belastungen zum frühzeitigen Gelenkverschleiß führen.
Generell ist im fortgeschrittenen Alter mit Verschleißprozessen in Gelenken zu rechnen. Wir wissen heute auch, dass eine mangelhafte Ernährung Gelenkserkrankungen begünstigt und Entzündungen antreibt.
Eine Arthrose der Schulter kann Schmerzen auslösen, die in Oberarm, Ellenbogen oder die Hand ausstrahlen, oder auch nach oben in den Nacken. Eine Schulterarthrose im Anfangsstadium wird zunächst nur gelegentlich Beschwerden machen. Bestimmte Bewegungen, zum Beispiel Überkopfbewegungen beim Haarewaschen, bereiten Schmerzen. Es kommt zu Bewegungseinschränkungen und zur Schonhaltung und daraus resultiert oft ein Kräfteverlust in Arm und Schulter. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zum Dauerschmerz und zu Schwellungen im Gelenk.
Arthrose im Schulter-Hauptgelenk: Eine Arthrose im Schulter-Hauptgelenk beeinträchtigt fast alle Tätigkeiten, für die Arme und Hände benötigt werden. Dieses Gelenk ist für die große Beweglichkeit des Armes verantwortlich und wird vom Oberarmkopf und der Schulterpfanne gebildet.
Schultereckgelenksarthrose: Das Eckgelenk befindet sich in der Nähe des Schulter-Hauptgelenks und wird vom Schulterdach (Acromium) und dem Schlüsselbein (Clavicula) gebildet. Diese spezielle Form wird auch als „AC-Gelenk-Arthrose“ bezeichnet. Typisch für diese AC-Arthrose oder ACG- Arthrose sind Schmerzen beim Überkreuzen des Armes zur Gegenseite.
Arthrose im Schlüsselbein-Brustbein-Gelenk: Wenn hier eine Arthrose auftritt, können die Beschwerden Ähnlichkeit mit Herzbeschwerden haben. In einem späteren Stadium erscheint das Gelenk leicht vergrößert. Typische Schmerzen treten beim Greifen nach oben oder zur Gegenseite auf.
Zwei Übungen geben Aufschluss über die Beweglichkeit der Schulter:
Wenn die Entzündungen und der Knorpelabbau bei einer Schulterarthrose nicht gestoppt werden, kommt es im weiteren Verlauf zum Verlust von Gelenkknorpel und zum Verschleiß der Gelenkflächen. Dadurch verkleinert sich der Gelenkspalt, bis die Gelenkflächen schließlich aufeinander reiben, was zu verschiedenen Beschwerden führen kann. Schmerzen und Bewegungseinschränkungen können sich verstärken, sodass eine Arthrose der Schulter schließlich zur Arbeitsunfähigkeit führen kann, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
Bei der Omarthose, der Arthrose in der Schulter, handelt es sich um eine Entzündungserkrankung, die zum Knorpelabbau führt. Werden Sie selbst aktiv, um die Entzündungen in Ihrem Körper zu senken und so Ihre Schulterarthrose zu heilen. Damit lindern Sie Ihre Schmerzen und wirken dem Gelenkabbau entgegen.
Bei akuten Schmerzen ist zunächst eine Entlastung der Arthroseschulter zu empfehlen, zumindest bis Schmerzen und Schwellungen abklingen. Danach sollten Sie mit speziellen Übungen für Schulterarthrose beginnen. Auch Massagen und durchblutungsfördernde Salben können der Arthroseschulter helfen.
Jede Bewegung verbessert die Durchblutung im Schulterbereich und trägt damit zu einer Senkung von Entzündungen in der Schulter bei. Knochen und Knorpel werden besser mit Nährstoffen versorgt. Durch Bewegung werden Verspannungen beseitigt, die durch einseitige Belastungen oder eine Schonhaltung entstanden sind. Die Bewegungsabläufe werden wieder flüssiger.
Mit regelmäßigen Kräftigungsübungen lassen sich geschwächte Muskeln und Bänder wieder aufbauen. Eine gekräftigte Muskulatur kann das Schultergelenk entlasten. Zusätzlicher Vorteil: Jede bewegte Muskulatur sendet Botenstoffe in andere Teile der Muskulatur aus, die zur Heilung und Schmerzsenkung in erkrankten Bereichen beitragen.
Um die Entzündungen bei einer Schulterarthrose zu senken, sollten Sie sich entzündungssenkend nach Dr. Feil ernähren: viel Gemüse, viele Kräuter, Gewürze, hochwertige Fette und wenig Kohlenhydrate. Sparen Sie an Brot, Keksen, Nudeln.
Um den Knorpelaufbau in Ihrem Schultergelenk zu fördern, helfen Ihnen die Nährstoffe Kollagenhydrolysat, Kieselsäure, Glucosamin und Chondroitin. Kieselsäure ist in Haferflocken, Brennnesseln und Ackerschachtelhalm enthalten. Kollagenhydrolysat, Chondroitin und Glucosamin sind tierischen Ursprungs und werden am bequemsten durch spezielle Nahrungsergänzungen aufgenommen.
Informieren Sie sich über Möglichkeiten, wie Sie mit einem speziellen Bewegungsprogramm, einer Ernährungsumstellung und zusätzlichen Nährstoffen die Beschwerden Ihrer Schulterarthrose lindern oder auch ausheilen können.
Bei einer Schulterarthrose sollte die Operation das letzte Mittel der Wahl sein. Es sind verschiedene chirurgische Eingriffe möglich: von kleinen arthroskopischen Eingriffen, bei denen zum Beispiel freie Gelenkkörper entfernt werden, bis hin zum Einsatz eines künstlichen Schultergelenks.
Bei einer Arthrose im Schultergelenk sollte eine Operation das letzte Mittel der Wahl sein. Es sind verschiedene chirurgische Eingriffe möglich: von kleinen arthroskopischen Eingriffen, bei denen zum Beispiel freie Gelenkkörper entfernt werden, bis hin zum Einsatz eines künstlichen Schultergelenks. Informieren Sie sich vorher ausführlich über die Möglichkeiten.
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