Eine Coxarthrose/Koxarthrose ist eine chronische Erkrankung des Hüftgelenks, bei der Gelenke und Gelenkknorpel beschädigt werden. Dies geht mit starken Schmerzen und Entzündungsherden einher. Bei einer solchen Arthrose der Hüfte, die auch als Hüftgelenksarthrose bezeichnet wird, sind in der Regel nicht nur die Hüftpfanne und der Hüftkopf betroffen, sondern es werden auch die umliegenden Muskeln und Sehnen in Mitleidenschaft gezogen.

Was sind die Symptome einer Coxarthrose?

Oft verläuft eine Hüftarthrose jahrelang ohne Symptome. Sind allerdings Symptome vorhanden, dann sind folgende die auffälligsten:

  • Hüftschmerzen (Belastungs- und/oder Entzündungsschmerzen)
  • Steifheit
  • Bewegungseinschränkungen

Weiterer Verlauf: Im weiteren Verlauf der Hüftgelenksarthose kann aus dem anfänglichen Ruheschmerz ein andauernder Schmerz werden. Durch immer weitere Schädigung des Knorpels kann es zu starken Einschränkungen in der Funktion des Hüftgelenks kommen.

Was sind Ursachen einer Coxarthrose?

Die häufigsten Ursachen für eine Coxarthrose/Koxarthrose sind Übergewicht und Fehlstellungen. Durch Fehlstellungen der Hüfte kommt es zu einer Fehlbelastung, die langfristig die Gelenke schädigt.
Weitere mögliche Ursachen für eine Coxarthrose/Koxarthrose sind Unfälle und Traumata, ebenso jahrelange mangelhafte Ernährung. All diese möglichen Ursachen können den schützenden Knorpel der Hüftgelenke schädigen, so dass er keine Pufferfunktion mehr übernehmen kann und es zu Reibungsschmerzen kommt.

Wie kann eine Coxarthrose behandelt werden?

Coxarthrose/Koxarthrose ist eine Arthrose des Hüftgelenks, die mit zahlreichen Entzündungsherden einhergeht. Daher steht bei der Behandlung der Coxarthrose die Entzündungssenkung durch eine entsprechende Ernährung an erster Stelle. Weitere Bausteine einer Behandlung sind eine Verbesserung der Durchblutung, eine Entspannung der betroffenen Stellen und der umliegenden Muskulatur sowie eine Verbesserung der Belastbarkeit durch eine umfassende Nährstoffversorgung.

    Natürliche Entzündungssenkung
    Um die Schmerzen der Hüftgelenksarthrose in den Griff zu bekommen, müssen die Entzündungsherde im Körper verringert werden. Dazu ist es besonders wichtig, dass Sie Ihre Ernährung umstellen. Essen Sie viel frische Kräuter, Gewürze und Gemüse. Ernähren Sie sich fettschlau mit einem hohen Anteil an Omega 3 -Fettsäuren (enthalten in Fisch und in Speiseleinöl). Verzichten Sie auf Weizenprodukte und Zucker und nehmen Sie täglich vier Tassen grünen Tee und eine Portion Gewürzquark zu sich. Reiben Sie außerdem die schmerzende Stelle täglich mit Chilibalsam ein.

    Erhöhung der Durchblutung im Hüftgelenk
    Die Erhöhung der Durchblutung führt zu einer besseren Nährstoffversorgung aller Strukturen, und das beschleunigt den Heilungsprozess. Hierbei sollten Sie auf lockere Bewegung setzen – besonders geeignet ist Aquajogging (zweimal wöchentlich) – und rote Bete-Saft mit einem Argininzusatz (täglich).

    Entspannung der Hüftmuskulatur
    Um die Erkrankung zu behandeln ist nicht nur eine Kräftigung, sondern auch eine Entspannung der betroffenen Muskulatur wichtig. Eine Entspannung können Sie durch Massagen, Wärmebäder und/ oder Wasser-Düsen (Schwimmbad) erreichen.

    Verbesserung der Belastbarkeit der Hüfte
    Durch eine umfassende Nährstoffversorgung können Sie die Belastbarkeit Ihrer Hüfte verbessern. Folgende Nährstoffe unterstützen den Aufbau der Hüftstrukturen: Täglich morgens 1 TL Ackerschachtelhalmkonzentrat, mittags 1500 mg Glucosamin- und 800 mg Chondroitinsulfat, abends 10 g Kollagenhydrolysat. Ein spezielles Krafttraining nach Anleitung kräftigt die umgebende Muskulatur. Wenn Sie Ihre Hüftstrukturen so stabilisieren, werden die Beschwerden der Coxarthrose/Koxarthrose gelindert.

Checkliste zur Überwindung einer Coxarthrose

Eine Coxarthrose/Koxarthrose oder Hüftgelenksarthrose ist also eine Erkrankung, in deren Verlauf das Hüftgelenk beschädigt wird. Wenn Sie an einer Coxarthrose/Koxarthrose leiden, dann sollten Sie die folgenden Aspekte beachten und fest in Ihren Alltag einbinden:

Ritual I: Entzündungsreaktionen in der Hüfte senken

  • Morgens: 1 Gewürzquark
  • Täglich: 4 Tassen grüner Tee
  • Generell: Verzicht auf Brot, Nudeln (vor allem Weizen) und Zucker
  • 3 x (morgens, mittags, abends) lokale Anwendungen mit Chilibalsam

Ritual II: Hüftstrukturen aufbauen

  • Morgens: 1 TL Ackerschachtelhalm gelöst in Wasser
  • Mittags: 1500 mg Glucosamin-, 800 mg Chondroitinsulfat
  • Abends: 10 g Kollagenhydrolysat
  • 2 x pro Woche spezielles Krafttraining der umgebenden Muskulatur

Ritual III: Erhöhung der Durchblutung

  • Täglich 250 ml rote Bete-Saft mit 6 g Arginin
  • 2 x pro Woche 30 min Aquajogging

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