Was ist ein Bänderriss?

Bänderrisse können an verschiedenen Stellen auftreten – am Sprunggelenk, am Knie, am Ellenbogen oder aber am Daumen sowie an der Hand. Da der Bandapparat das Gelenk nicht mehr stützt, ist das Gelenk nicht mehr in seiner ursprünglichen Position und verliert an Stabilität. Folglich entstehen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.

Was sind die Symptome eines Bänderriss?

Die typischsten Symptome eines Bänderrisses sind ein plötzlich starker Schmerz beim Reißen des Bandes, wiederkehrende Schmerzen bei Belastung, sowie Schwellungen des betroffenen Gelenks und ggf. ein Bluterguss. Das Gelenk ist instabil und durch die Schwellung und Schmerzen werden Bewegungseinschränkungen hervorgerufen.

Weiterer Verlauf: Im weiteren Verlauf kann es je nach betroffenem Gelenk zu Fehlbelastungen und Fehlstellungen kommen, die schließlich auch andere Bereiche des Bewegungsapparates in Mitleidenschaft ziehen.

Was sind die Ursachen für einen Bänderriss?

Mistens zieht man sich einen Bänderriss beim Sport zu. Der eigentliche Grund für einen Bänderriss ist eine Bindegewebsschwäche, beispielsweise durch überbelastete Strukturen oder eine schlechte Nährstoffversorgung.

Wie wird ein Bänderriss behandelt?

Neben starken Schmerzen entstehen bei einem Bänderriss auch Entzündungsherde, sodass eine entsprechende Ernährung und einer Durchblutungsförderung hilfreich ist. Zudem sollten zusätzliche Nährstoffe den Aufbau des gerissenen Bandes fördern. Zur Gelenkstabilisierung sollten Sie die umliegende Muskulatur kräftigen.

    Entzündungen senken
    Zur Schmerz- und Entzündungsreduktion ist eine entzündungssenkende Ernährung förderlich. So sollten Sie täglich viel frisches Gemüse, viele Kräuter und Gewürze zu sich nehmen. Ferner sollten Sie Weizen meiden und stattdessen auf Dinkel, Hirse oder Hafer zurückgreifen. Zusätzlich sollten Sie sich Fettschlau ernähren. Das bedeutet, dass Sie ausreichend ungesättigte Fettsäuren (z.B. Speiseleinöl) zu sich nehmen sollten.

    Durchblutung erhöhen
    Durch die Durchblutungsförderung wird die Nährstoffversorgung im betroffenen Gelenk verbessert. Dies führt zur Entzündungsreduktion und schnelleren Heilung. Unterstützend sind zudem lockere Bewegungen, beispielsweise Aquajogging oder Kalt-Warm-Duschen für das Gelenk. Zusätzlich fördert Rote-Beete-Saft (täglich 250ml mit Arginin) die Durchblutung.

    Aufbau des gerissenen Bandes
    Zur Unterstützung des Heilungsprozesses sollten Sie Nährstoffe wie Ackerschachtelhalmextrakt, Glucosamin, Chondroitin und Kollagen zu sich nehmen, damit die Strukturen der Bänder wieder aufgebaut werden können.

    Muskelaufbau
    Ein regelmäßiges angeleitetes Krafttraining (3x pro Woche) führt zu mehr Stabilität des betroffenen Gelenks.

Checkliste zum Überwindung eines Bänderrisses

Ritual I: Entzündungen senken

  • Täglich Gewürzquark
  • 2 x wöchentlich Fisch (Hering, Makrele)
  • Wenig Getreide, Weizen meiden

Ritual II: Durchblutung fördern

  • 3 x wöchentlich 20 min leichte Bewegung für die betroffene Region, zum Beispiel Aquajogging
  • Täglich 5 min Kalt-Warm-Dusche für das betroffene Gelenk
  • Täglich 250 ml Rote-Beete-Saft mit 6 g Arginin

Ritual III: Betroffenes Band aufbauen/stärken

  • Morgens 1 TL Ackerschachtelhalmextrakt
  • Mittags 1500 mg Glucosamin, 800 mg Chondroitin
  • Abends 10 g Kollagen

Ritual IV: Umliegende Muskulatur stärken

  • 3 x pro Woche 30 min Krafttraining für das betroffene Gelenk