Kommt es zu einem Riss der stärksten Sehne des menschlichen Körpers, der Achillessehne, so ist Laufen und Gehen unmöglich. Zumeist ist eine degenerative Vorschädigung die Ursache.

Was sind die Symptome bei einem Achillessehnenriss?

Ein Achillessehnenriss macht sich durch einen Peitschenhieb ähnlichen Knall lautstark bemerkbar. Anschließend setzt ein starker stechender Schmerz ein, der nach einiger Zeit jedoch verschwindet. Eine Plantarflexion ist nicht mehr möglich.

Was sind Vorboten eines Achillessehnenrisses?

Erste Anzeichen eines Achillessehnenrisses ist eine Achillodynie, d.h. Schmerzen zwischen Ferse und Wade. Diese Schmerzen können verschieden schwer sein, je nachdem ob die Sehne bloß gereizt oder bereits entzündet ist. Die Schmerzen sollten in jedem Fall ernst genommen werden.
Weiterer Verlauf: Im Verlauf einer Achillessehnenruptur können ein Bluterguss, eine Schwellung und/oder eine Delle in der umgebenden Muskulatur auftreten.

Was sind Ursachen für einen Achillessehnenriss?

Zumeist geht ein Achillessehnenriss auf eine degenerative Vorschädigung zurück. Auch eine zu geringe Durchblutung des Sehnengewebes, wie z.B. bei altersbedingten Verschleißerscheinungen, kann eine Ursache sein. Gefährdet sind insbesondere Diabetiker, Gicht- oder Rheuma-Patienten, sowie Personen, die Medikamente, wie Kortison, Zytostatika oder bestimmte Antibiotika (Gruppe der Gyrasehemmer) einnehmen.
Bei Sportlern können zu geringe Aufwärmung und/oder starke Milchsäureermüdungen einen Achillessehnenriss provozieren.

Wie wird ein Achillessehnenriss behandelt?

Unmittelbar nach der Ruptur muss der Fuß sofort ruhig gestellt und gekühlt werden. Anschließend sollte ein Arzt konsultiert werden. Je nach Schwere und Art des Risses kann eine operative oder konservative Behandlung erfolgen. Bei der konservativen Methode erfolgt eine acht- bis zehn-wöchige Spitzfuß-Eingipsung. So können die Achillessehnenenden wieder zusammen geführt werden. Für eine Schmerzreduktion und optimale Ausheilung sollten Sie auf Bausteine setzen, die das Zusammenwachsen fördern und Entzündungen regulieren.

    Nährstoffe für ein besseres Zusammenwachsen der Sehne
    Durch den gezielten Einsatz von Kollagen-Fasern kann die Achillessehne schneller wieder zusammenwachsen. Eine Stabilisierung der Sehne kann durch Brennesselextrakt, Glucosamin- und Chondroitinsulfat sowie Arginin erzielt werden. Kieselsäure, z.B. in der Form von Ackerschachtelhalmkonzentrat unterstützt zudem die kollagenen Fasern des Bindegewebes. Je nach Schwere der Verletzung sollten Sie diese nährstoffmedizinische Unterstützung für 3-6 Monate anwenden.

    Natürliche Entzündungssenkung
    Um den Heilungsprozess zu beschleunigen sollten Sie ihrem Körper viele frische Gewürze, Kräuter, Gemüse und Omega-4 Fettsäuren zuführen. Ferner sollten Sie auf Weizen verzichten, um die Entzündungsherde zu reduzieren. Auch der tägliche Verzehr von Grüntee und Gewürzjoghurt beschleunigt den Heilungsprozess und reguliert die Schmerzlinderung.

    Tipp: Die Regulierung der Entzündungsherde ist auch nach der Heilung wichtig, damit es nicht zu einer Achillessehnenreizung oder –entzündung kommt. Daher sollten Sie diese Ernährungsstrategie vorerst beibehalten.

Checkliste um einen Achillessehnenriss zu überwinden

Die Achillessehne ermöglicht uns das Gehen, indem sie Ferse und Wadenmuskulatur verbindet. Der Riss dieser Sehne erschwert das alltägliche Leben also enorm. Daher sollten Sie Vorboten – eine Achillessehnenreizung oder Achillodynie – nicht ignorieren. Leiden Sie an einer Ruptur oder an Vorboten, so sollten Sie folgende Punkte konsequent befolgen:

Ritual 1: Schnelleres Zusammenwachsen der angerissenen/durchtrennten Achillessehne:
(tägliche Dosierung)

  • 1 TL Ackerschachtelhalkonzentrat gelöst in Wasser
  • 10 g Kollagenhydrolysat
  • 400-500 g Brennesselextrakt
  • 1500 g Glucosaminsulfat
  • 800 g Chondroitinsulfat
  • 6 g Arginin

Ritual 2: Schmerzsenkung und Heilungsbeschleunigung:

  • Morgens: 1 Gewürzquark
  • Täglich: 4 Tassen Grüntee
  • Täglich: frische Kräuter und Gemüse
  • Generell: Wenig Nudeln und Brot auf Weizenbasis
  • Wöchentlich: 2 x pro Woche Fisch (bevorzugt Hering oder Makrele)